• Bunde Vektor-Grafik eines Elefanten
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  • Zusammen Krisen meistern: Die Teilnehmenden des dbb jugend nrw Landesjugendausschusses in Bonn.
    Zusammen Krisen meistern: Die Teilnehmenden des dbb jugend nrw Landesjugendausschusses in Bonn. Foto: Colourbox

Resilienz für junge Gewerkschafter*innen

Wie isst man einen Elefanten?

Von Krisen lassen sich junge Gewerkschafter*innen nicht unterkriegen - im Gegenteil: Sie machen sich gemeinsam stark für Herausforderungen und trainieren Resilienzstrategien.

Was treibt junge Menschen aus dem öffentlichen Dienst an, sich an einem trüben Freitagmittag Anfang November nach getaner Arbeit durch den dichten Herbstverkehr nach Bonn zu bewegen? Das muss etwas ganz Besonderes sein – und das war es auch: Der Landesjugendausschuss der dbb jugend nrw bedeutet zusammenkommen, für gemeinsame Anliegen einstehen und sich gegenseitig vernetzen und stützen.

Aus genau diesem Grund kamen Jugendgruppenvertreterinnen und -vertreter der dbb jugend nrw zu ihrer Herbst-Tagung zusammen – darunter auch einige Gesichter, die zum ersten Mal dabei waren. Die dbb jugend nrw freute sich auch über regen Besuch von anderen Landesjugendverbänden aus der dbb Familie: Gäste aus Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz waren gekommen und bereicherten die Tagung mit wertvollem Input und guten Gesprächen.

Wie isst man einen Elefanten? Ganz einfach: Stück für Stück

Zu der zweitägigen Zusammenkunft gehört traditionell immer eine inhaltliche Auseinandersetzung mit einem aktuellen Thema. Diesmal auf der Agenda: Resilienz. Gerade in diesen Zeiten, die von vielen Krisen geprägt ist, wurde das Thema von den jungen Gewerkschafter*innen dankend angenommen. Dabei ging es in den Workshops unter anderem darum, welche Strategien es gibt, mit schwierigen Situationen umzugehen, und wie man einen lösungsorientierten Blick gewinnen kann. Es gab einen lebhaften Austausch unter den Teilnehmenden über Selbstwirksamkeitserfahrungen und die unterschiedlichen persönliche Wege der Selbstfürsorge. Ein Zitat ist dabei wohl vielen im Kopf geblieben: Wie isst man einen Elefanten? Ganz einfach: Stück für Stück.

Der Freitagabend war gekrönt von einem schönen Besuch in einer Lokalität nahe der Universität in Bonn. Hierbei wurde selbst im „informellen Teil“ nicht nur über Privates gesprochen, sondern auch immer wieder darüber, welche Faktoren sich verändern müssen und welche Schalter bedient, um die Bedingungen im öffentlichen Dienst für junge Menschen zu verbessern.

Freundschaftlicher und solidarischer Zusammenhalt

Am darauffolgenden Tag wurde bei den Berichten aus den Jugendgruppen noch einmal sichtbar, wie freundschaftlich und solidarisch die dbb jugend zusammenhält und sich gegenseitig mit guten Ideen aktiviert, um den Mitgliedern in den Jugendgruppen vor Ort gute Veranstaltungen anbieten zu können. nrw-Landesjugendleiterin Susanne Aumann beendete die Ausschusstagung daher auch mit einem Lob für den tollen Zusammenhalt und den wie immer für alle gewinnbringenden Austausch miteinander.