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Cora Feuerherdt macht beim Landkreis Jerichower Land eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten. Was ihr besonders an ihrem Beruf gefällt? Menschen helfen zu können. Foto: Jan Brenner
Ausbildung im öffentlichen DienstKein Idyll
Ländliche Regionen stehen vor der schwierigen Aufgabe, die Personallücken, die die Babyboomer reißen, mit frisch ausgebildetem Nachwuchs auszugleichen. Aber spielen die Schulabgänger da überhaupt mit? Ein Besuch in Jerichower Land, Sachsen-Anhalt.
Wie gehen Landkreise mit dem Fachkräftemangel um? Wie finden sie geeignete Bewerber? Wie können sie im Landkreis gehalten werden? Fragen, die das dbb magazin mit nach Jerichower Land nahm und in der aktuellen Ausgabe (November 2022) Antworten liefert. Im Gespräch mit Landrat Steffen Burchardt geht es um die Babyboomer, die jetzt in den Ruhestand gehen, die fehlenden Mitarbeitenden im mittleren Alter, die hohe Teilzeitquote und die infrastrukturellen Rahmenbedingungen, unter denen der öffentliche Dienst im ländlichen Raum um Nachwuchs suchen und werben muss – im ständigen Konkurrenzdruck zur Privatwirtschaft. Eine, die den Weg in den öffentlichen Dienst in ihrem Heimatkreis gefunden hat, ist Cora Feuerherdt. Die 17-Jährige macht eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten und schätzt die Arbeit beim Staat, berichtet sie im dbb magazin. Was ihr besonders gefällt? Dass sie, wie auf ihrer vorletzten Ausbildungsstation beim Jobcenter, „Menschen helfen kann“.
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