• Eine Fahrradfahrerin wurde offensichtlich von einem Auto angefahren, sie liegt verletzt vor dem Auto auf der Straße. Der Fahrer des Wagens läuft auf sie zu.
    Oft kracht es ganz plötzlich: Neben Schutzengeln ist dann vor allem gute Vorsorge gefragt. Foto: Colourbox

Rechtzeitig vorsorgen

Ernstfälle nicht ausblenden

Niemand denkt gerne an das Schlimmste. Dennoch sollte man sich die Zeit nehmen, die optimale Vorsorge für den Fall der Fälle zu treffen.

Viele wollen sich nur ungern mit den Fragen beschäftigen, was geschieht, wenn einem selbst oder nahen Familienangehörigen unerwartet etwas Schlimmes zustößt. Das ist menschlich nachvollziehbar, das Herauszögern oder Verdrängen kann aber bei einem Schicksalsschlag erhebliche finanzielle Folgen haben. Dann ist es für eine Vorsorge zu spät.

Im Ernstfall Existenz gesichert

Der plötzliche Verlust des Haupteinkommens stellt insbesondere für Partnerschaften und Familien das größte existenzielle Risiko dar. Mit dem Abschluss einer Risikolebensversicherung bleiben der Partner und die Kinder finanziell abgesichert. Für diesen Schutz sollte man in jungen Jahren sorgen, wenn der Absicherungsbedarf hoch, aber die Beiträge noch relativ günstig sind. Für einen ausreichenden Schutz sollte, einer Faustregel von Versicherungsexperten folgend, das drei- bis fünffache Bruttojahreseinkommen abgesichert sein. Bei der Wahl der Laufzeit ist zu bedenken, dass, auch wenn die Kinder bereits aus dem Haus sind, die Hinterbliebenenabsicherung relevant bleibt. Denn Partner müssten sonst auf den erreichten Lebensstandard nicht verzichten.

Unfälle passieren

Oft verdrängt: Der gesetzliche Unfallversicherungsschutz greift nur auf dem Weg zur Arbeit oder während der Arbeitszeit. Daher gilt eine Risiko-Unfallversicherung als wichtiger Bestandteil einer guten Absicherung. Denn gerade Unfälle in der Freizeit können zu Arbeitsunfähigkeit und Verdienstausfall führen.

Sich dagegen abzusichern, muss nicht teuer sein. Ein Preisbeispiel: Ein 30-jähriger Beamter zahlt bei der DBV monatlich 5,36 Euro für den Tarif „Unfall kompakt (Basis- Schutz)“. dbb Mitglieder und ihre Angehörigen profitieren über das dbb vorsorgewerk zusätzlich von 23 Prozent Beitragsnachlass (bei Neuabschluss). Bis Jahresende 2022 bietet die DBV ein weiteres Argument für den Abschluss einer Unfallpolice: Sollte man im Rahmen einer Tätigkeit für den Dienst-/Arbeitgebenden körperliche Gewalt erfahren, wird ein Schmerzensgeld in Höhe von 1.000 Euro geleistet.

Pflegekosten steigen

Ganz weit oben auf der Liste der Themen, die gerne auf die lange Bank geschoben werden, steht auch das Risiko, zum Pflegefall zu werden. Dabei ist schon jetzt klar, dass Tarifbeschäftigte im öffentlichen Dienst mit der gesetzlichen Pflegeversicherung allenfalls über eine Teilabsicherung verfügen. Selbst bei Beamtinnen und Beamten sind nicht alle anfallenden Pflegekosten abgedeckt. Insbesondere bei der oft gewünschten ambulanten Pflege, die ein Weiterleben in der vertrauten Umgebung des eigenen Zuhauses ermöglicht. Wer nicht riskieren möchte, sich und/oder Angehörige als Pflegefall ans finanzielle Limit zu bringen, sollte frühzeitig eine private Pflegezusatzversicherung ins Auge fassen. Übrigens: Die DBV bietet auch für Kinder und Dienstanfänger im Sicherheitsbereich einen günstigen Unfallschutz an.

Sachverstand und Mitgliedervorteile nutzen

Eine optimale Vorsorge braucht Überlegung und Sachverstand. Das dbb vorsorgewerk bündelt das Know-how und die attraktivsten Konditionen mit exklusiven Vorteilen für Mitglieder der dbb jugend und ihrer Angehörigen. So stehen mehrere Risiko-Lebensversicherungsangebote zur Auswahl. Bei der DBV, exklusiver Kooperationspartner rund um Absicherung, kann zum Beispiel eine regelmäßige Erhöhung des Versicherungsschutzes ohne erneute Gesundheitsprüfung vereinbart werden – sozusagen als Inflationsausgleich, ebenso gibt es günstigen Unfallschutz, auch für Kinder und Dienstanfänger*innen im Sicherheitsbereich sowie maßgeschneiderte Pflegezusatzversicherungen. Nutzt einfach die Möglichkeit, sich von der Mitgliederagentur des dbb vorsorgewerk beraten und die individuell passenden Tarife ermitteln zu lassen: Entweder montags bis freitags in der Zeit von 10 bis 16 Uhr telefonisch unter 030.4081 6444 oder Online-Beratungsanfrage auf dbb-vorteilswelt.de beziehungsweise per E-Mail an vorsorgewerk@dbb.de.